MFC Höllental beim MKM Cup in Stetteldorf am 12.04.2008

Wie schon 14 Tage zuvor am Pannoniaring beschlossen ein paar Mannen des MFC wieder im Zuge der Veranstaltung des MKM ein paar Trainingseinheiten zu absolvieren. Schauplatz war diesmal Stetteldorf in der Nähe von Tulln.
Um ca. 7h traf sich ein Teil der Meute bereits in Gloggnitz bei Norb"s Gourmettempel, wo es ein deftiges Frühstück gab. Meine Wenigkeit bevorzugte es noch ein Mützchen Schlaf zu nehmen und somit musste ich beim Billa mein Fresschen kaufen, ebenso wie Chris der bei mir mitfuhr. Danach standen wir noch eine Stunde im Stau und nutzten die Gelegenheit gleich einmal unseren gesamten Proviant zu verputzen. Als es endlich weiterging waren wir von der Völlerei so benebelt, dass wir gleich einmal eine Abzweigung versäumten und planlos in der Weite des Tullnerfelds umherirrten. Um ca. 10.15h waren wir endlich am Ziel.
Don Pedro, Kevin und Toni trainierten schon brav, während Norb als Boxenluder fungierte und Kevins Freundin ein paar Fotos schoss. Beim Qualifying war Kevin etwas übermotiviert und versuchte die Start/ Zielgerade parallel zu seinem Motorrad rutschend hinter sich zu bringen. Er gewann mit hauchdünnem Vorsprung, da es die Kawasaki bevorzugte im Reifenstapel zu detonieren und er selbst im Notausgang auskugelte. Auf der Tabelle der Startaufstellung zum B- Finale vermissten wir Toni. Der Grund war, dass der Lauser es ins A- Finale geschafft hatte- Respekt! Beim Rennen schlug sich Toni hervorragend und wurde ---?
Ich weiß leider seine Platzierung nicht, da angeblich ein paar Meisterschaftsfahrer außer Konkurrenz mitfuhren. Beim B- Finale war der MFC dann mit Kevin bei der Schar dabei und er fightete nach einem Superstart bereits ab der zweiten Runde mit dem Führenden. Chris P. und Peter K. kämpften untereinander- Rundenlang, wobei Chris am Ende die Nase vorne hatte. Leider hatte Don Pedro ein kleines Schaltproblem und musste gleich noch zwei Gegner gegen Ende des Rennens ziehen lassen. Somit wurde Kevin hervorragender Zweiter, Chris Sechster und Peter Neunter. Alle haben brav am Henkel gerissen und dadurch ein tolles Ergebnis zu Stande gebracht und vor allem Verletzungsfrei! Was war mit mir? Mir war der Gott der Beschleunigung nicht hold und er zeigte mir sein Missfallen über die gebotene Leistung in Form eines Kupplungsdefektes. Ich konnte zwar zwischendurch immer ein paar Runden drehen, hatte aber sobald das Öl wieder heiß war keinen Vortrieb mehr. Auf diese Weise musste ich wenigstens beim Rennen (welches ich sowieso nicht vorhatte zu bestreiten) keinen Defekt vortäuschen oder in Ermangelung des Fahrkönnens einen spektakulären Stunt hinlegen.
Ich möchte auch den Veranstaltern gratulieren, welche die ganze Sache sehr gut im Griff haben und mit möglichst wenig Aufwand für die Teilnehmer (keine Reifenvorschrift!!) einen tollen Renntag ermöglichen. Werde meiner Kati eine neue Kupplung spendieren und hoffe in vierzehn Tagen in Pannonien wieder dabeizusein.

Bilder findet ihr auf www.supermoto-mkm.at







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