REISEBERICHT TOSKANA 2008
13.09.-20.09.2008

Reisende : Dieter "Lesch" Engleitner, Claudia Tastel, Razinger "Razzzi" Robert, Lödl Sonja, Peter "Don-Petro-Der Eierbär" Krautgartner, Bernhard Gruber, Anton "Hugo" Ederer, Gludovacz Sandra, Stranz Rene

Reisedauer : 8 Tage

Buchen und der 1.Tag
Nach dem wir bereits im Jänner 2008 die ersten Gespräche über eine Reise in die Toskana
führten buchen wir nach ausgiebiger Suche im Netz, am 21.April unsere Villa
"Le Fonti"(www.tuscany-villas.com) (Preis € 2730.-) in Pratovecchio, 45km östlich von
Florenz. Die Anreise planten wir mit Busse und Hänger für den 13.9. Abfahrt 5:00, um
pünktlich um 16:00 unser Haus beziehen zu können. Durch ein kleines technisches gebrechen an meinem Bus in Langenwang, es glühte die rechte hintere Bremsscheibe, mussten wir die Bremse demontieren und reparieren was uns 1,5 Stunden kostete.Danach ging"s ohne weitere Probleme bis auf a paar kleine Staus bis nach Pratovecchio wowir um 18:00 das erste mal unsere Villa in vollerPracht sahen. Ich muss sagen es wurde alles eingehalten was die Homepage versprochen hatte. Nach dem alle Bikes abgeladen, die ersten Akemma Bier getrunken, die Zimmer erkämpft und bezogen waren ging"s für einen Teil von uns zum Abendessen in den Ort.

Maut bis Florenz war € 24.- pro Bus
Reine Fahrtzeit : 9 Stunden

Der 2. Tag: Regen, kein Problem wir müssen ja noch den Ort erkunden, einkaufen alle Lokale kennen lernen und die vorhandenen Weine testen. Bis zum schlafen gehen sind es dann schon einige Cianti Flascherl geworden.

Der 3. Tag: Wetter ok, Straße trocken, aber trotzdem entschlossen wir uns mit dem Auto nach Florenz zu fahren um die Stadt zu besichtigen. Vier sportlich durchtrainierte beschlossen die 414 Treppen auf den Turm des Doms zu gehen um einen atemberaubenden Blick über die Dächer von Florenz zu genießen. Danach ging"s zur Kaffee Pause, was in Florenz zwischen 2 und 6 Euro pro Kaffee kostet.

Der 4. Tag: Heute gibt"s kein zurück , rauf aufs Bike. Es soll in Richtung der Tour 6 von Richi gehen. Da wir direkt in den Bergen wohnen geht"s gleich vom Start weg richtig los.
Mal Tanken eine Oilkontrolle reparieren und dann runter nach Poppi und rauf auf den Passodei Mandrioli(1171m) dann über den Passo di Verghereto bis Pieve S.Stefano, (Achtung gesperrte Straße,15km Autobahn).Von hier aus geht"s nach Chiusi della Verna wo die erste Pause anstand. Von hier aus fuhren Lesch und ich über Bibbiena retour in die Villa um Claudia und Sandra abzuholen. Die anderen fuhren noch eine kleine Schleife über Rassina um dann auch, wie wir 4 über denn Passo de Consuma nach Diacceto zu fahren. Danach ging"s nach Rufina und Londo über den Val.co Croce a Mori nach Stia um auf den Wochenmarkt Frühstück zu kaufen.

Tourlänge : 205 km

Der 5. Tag: Strahlend Blau und so geht es nach einem ausführlichen Frühstück sofort rauf auf den Passo la Calla, bei der Abfahrt hatte Hugo ein kleines technischen Problem das wir den Bus holen mussten um das Bike zurück zu bringen. Nach einer beeindruckenden Beschleunigungsphase Seiner Duc rutschte er auf einen kleinen Schotterstreifen aus und damit hinter seiner Duc die Straße her. Zum Glück ist aber an beiden Geräten (Hugo und dem Bike) nicht allzu viel passiert. Kurz nach diesem Rutscher zeigte Hugo schon Humor und taufte unseren Don Petro auf Eierbär um. Die gründe dafür sind bei den beiden Herren zu erfragen. In der Villa angekommen hat uns die Sonne überredet den Nachmittag am Pool zu verbringen.Aja wir haben auch noch gehört der Krautbär schneid die Kurven damit er nach kommt?!?

Tourlänge : 140 km

Der 6. Tag: Das Ziel ist San Marino, der Weg sind Kurven, Kurven, Kurven.Kurz der Weg: Poppi Soci - Bagno di R. Mercato Savignano Novafeltria Pietracuta
San Marino !! Hier ging"s zum Schoppen und auf die Burg um die Aussicht aufs Meer hinter Rimini zu genießen. Retour fuhren wir über, Novafeltria Messa Badia Tedaleda
Viameggio Pieve de S.Stefano Chiusi Bibbiena PoppiZu Hause angekommen gab"s für alle eine Überraschung , Claudia hat eine Französische Zwiebelsuppe gemacht um uns zu stärken. 1A, Danke noch mal.

PS. Wir sind diese Runde in zwei Gruppen gefahren, eine Schnelle und eine Gemütlichere Es ist nur so das in der Schnelleren der Pfadfinder gefehlt hat und dadurch kam diese doch
eine halbe Stunde nach der Gemütlichen in der Villa an.

Tourlänge : 274 km

Der 7. Tag: Der Plan: Schnelle Runde und am Nachmittag Abschlussgrillen in der Villa!!Die Tatsache: Regen.Das Ausweichprogramm: Arezzo besichtigen, eine wunderschöne Stadt die eine Reise wert ist Außerdem haben wir den Unterschied zwischen Touristen und Einheimischen Preisen erfahren.Ein Kaffee € 3,00 für Fremde und € 1,20 für uns. Wir haben dank Lesch und Peter denn Einheimischen Preis bezahlt. Der Grund , die beiden haben gesehen das sich ein Kinderwagen mit Inhalt(ca. 6 Monate alt) über den abfallenden Stadtplatz selbstständig gemacht hat und mit vollen Einsatz gerettet.Daraufhin war unser Tisch "Einheimisch" Das Abschlussessen findet in Pratovecchio statt, wie jeden Tag mit a paar Flascherl.

Der 8.Tag: Die Heimreise: Nach einen ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg.Wir wählten eine andere Route als bei der Anreise und dadurch kamen wir noch über ein paar Berge bis nach Faenza. Ich fuhr als erstes und das erste mal mit Navi, das war echt super, wir starteten mit 769km bis nach hause, nach 55km waren es dann 780km bis heim.Echt super so ein Navi ohne wären wir nicht heim gekommen?!?

Preise : 1 Liter Super € 1,40.-, Ein Capuchino ab € 1,00.-, 1 Liter Mineral ab € 1,40.-, Ein
Bier ab € 3,00.-, Pizza ab € 3,80.-

Tipps : Bike Touren nicht zu lange planen 250 bis 300km Am Wochenende Tisch in Restaurants reservieren da alle Itaker essen gehen (Unter der Woche aber problemlos)
Karte mit kleiner Auflösung (auch die kleinen Straßen sind sehr gut!!!!)Nicht zu viel Geld in die Tankautomaten stecken (kein Wechselgeld) Via Maut Card für die Autobahn vom ÖAMTC mitnehmen

Fazit : Lage und Ausstattung der Villa perfekt, Die Straßen sind allesamt sehr schön und haben einen sehr guten Belag, Bei uns waren alle Kellner, Verkäufer, usw. sehr nett und zuvorkommend. Diese Reise würden wir jederzeit wiederholen.


RENE

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